Osteopathie „Ich behandle Kranke, keine Krankheiten“ - Andrew Taylor Still (Begründer der Osteopathie) „Das wichtigste Werkzeug des Osteopathen sind seine Hände (”mit denkenden Fingern”).“ - W. G. Sutherland) „Wir arbeiten mit dem Ausdruck des Lebens im Gewebe“ - Jan Koop (Lehrer Biodynamische Osteopathie) Die Therapie basiert auf den drei philosophischen Grundprinzipien: 1. Der Mensch ist eine Einheit, ein Ganzes aus Körper, Geist und Seele. 2. Der Körper verfügt über Selbstheilungskräfte. 3. Struktur und Funktion sind untrennbar miteinander verbunden, sie bedingen einander. Begründet wurde die Osteopathie im Jahr 1874 von dem amerikanischen Landarzt Andrew Taylor Still. Sie geht von der Einheit aller Körpersysteme aus. Ist ein System gestört, können daher Krankheiten in anderen Bereichen des Körpers entstehen. Osteopathie steht demnach für ein ganzheitliches, manuelles Behandlungskonzept, mit dem Ursachen von Bewegungs- und Funktionsstörungen aufgefunden und behandelt werden können. Der Osteopath behandelt daher nicht nur einzelne Symptome, sondern sucht nach den genauen Ursachen des Beschwerdebildes und bringt den Körper wieder ins Gleichgewicht. Hierbei setzt die Osteopthie unter anderem auf die eigenen Selbstheilungskräfte. Beispiele für mögliche Anwendungsbereiche: Erwachsene: Erkrankungen des Bewegungsapparats Kopfschmerzen, Migräne, Nervenschmerz (Ischiasleiden) Tinnitus Magen- und Darmbeschwerden Atembeschwerden Emotionale Störungen Bandscheibenvorfall, Hexenschuss, Rückenleiden Rehabilitation nach Unfallverletzungen Kiefergelenksprobleme Prämenstruelle Beschwerden Probleme rund um die Schwangerschaft Schleudertraumata Sportverletzungen wie Prellungen, Verstauchungen und Verrenkungen Schlaflosigkeit u.v.m. Kinder / Säuglinge : Schädelasymmetrien Schreikinder Konzentrationsstörungen, Unruhige Kinder Skoliose Verdauungsstörungen (Verstopfung, Blähungen, Koliken) Spuck, Saug- und Schluckprobleme Entwicklungsverzögerung u.v.m.
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